Kernfunktionen
Transaktionen
Einmalige Einnahmen und Ausgaben
Um eine einmalige Einnahme oder Ausgabe zu erstellen, musst du unten in der Mitte auf das große Plus-Symbol klicken. Anschließend kannst du links oben eine neue einmalige Ausgabe und rechts oben eine neue einmalige Einnahme erstellen.
In dem neuen Bearbeitungsfenster kannst du nun deine neue Transaktion erstellen und selber entscheiden wie detailliert du deine Eingaben machst. Desto detaillierter deine Transaktion beschrieben wird, desto genauer kannst du später die Auswertungen generieren.
Handelt es sich um eine neue Ausgabe, so wird der Betrag mit einem negativen Vorzeichen versehen. Einnahmen haben hingen ein positives Vorzeichen. Dies ist jedoch kein Muss, da du das Vorzeichen nach belieben ändern kannst.
Tipp: Bei einer Gutschrift kannst du das Vorzeichen einer Ausgabe auch positiv machen, indem du auf dem Tastaturfeld unten links auf „+/-“ klickst.
Rechts neben dem Betragsfeld kannst du zusätzlich die Währung spezifizieren. Dabei wird dann der aktuelle Wechselkurs zur festgelegten Hauptwährung ermittelt.
Links neben dem Betragsfeld befindet sich die aktuell zugeordnete Kategorie der Transaktion. Klickst du auf das Kategoriebild, so kannst du die Transaktion neu kategorisieren. Die Einnahmenkategorien werden dabei in der obersten Reihe aufgelistet und die Ausgabenkategorien in den beiden Reihen darunter. Klickst du auf eine andere Kategorie, so wird das Vorzeichen des Betragfeldes angepasst. Hast du zusätzlich Hashtags für die entsprechende Kategorie angelegt, so werden diese ganz unten gelistet. Um Hashtags (Unterkategorien) für die Transaktion zu aktivieren, musst du auf diese klicken. Dabei können auch Hashtags von verschiedenen Kategorien für eine Transaktion aktiviert werden.
Tipp: Du kannst dir auch spezielle Dummy-Kategorien anlegen wie z. B. für die Kategorie „Personen“ und dort die Hashtags „Mama“, „Papa“ und „Kind“ ergänzen. Hast du nun eine neue Ausgabe für „Lebensmittel“, so kannst du für diese Transaktion zuerst den entsprechenden Personen-Hashtag aktivieren (z. B. „Papa“, wenn der Vater die Einkäufe bezahlt hat) und danach die eigentliche Kategorisierung zur Kategorie „Lebensmittel“ vornehmen. In den Diagrammen kannst du dann genau auswerten welche Person die Lebensmitteleinkäufe bezahlt hat.
Unterhalb des Betragfeldes ist das Buchungsdatum der Transaktion anzugeben. Optional kannst du auch den Kalender nutzen, um ein Datum zu bestimmen.
Darunter befindet sich das Feld „Wiederholen„, wo du definieren kannst, ob die Transaktion in einem regelmäßigen Rythmus (alle zwei Wochen, jeden Monat, etc.) wiederholt werden soll oder nicht. Die wiederholenden Transaktionen werden im nachfolgenden Kapitel genauer erläutert.
Als letztes Pflichtfeld musst du das Konto wählen, auf welches die Transaktion gebucht werden soll.
Unterhalb der Pflichtfelder gibt es weitere optionale Informationen, um deine Transaktion zu beschreiben. Dazu zählen die Textfelder „Titel“, „Empfänger / Absender“, „Verwendung“ und „Notiz“. Mit Hilfe der Suchfunktionen in MoneyStats kannst du diese Textfelder auswerten und nach bestimmten Begriffen oder Textbausteinen suchen und filtern.
Jeder Transaktion kannst du auch zusätzlich einen manuellen Kontostand zuweisen. Bei einem ausgefüllten Kontostand ist ein Betrag ganz oben nicht zwingend erforderlich und kann leer gelassen bleiben. Die manuellen Kontostände gelten ab dem Buchungsdatum und alle neueren Einnahmen und Ausgaben werden auf den zuletzt bekannten Kontostand summiert. Sie sind fixe Werte und ersetzen den zuvor bekannten Kontostand durch einen neuen statischen Wert. Kontostände werden in MoneyStats mit einer lila Farbe dargestellt.
Darunter befindet sich ein spezielles Feld für die „Hashtags (Unterkategorien)„. Hier kannst du analog wie bei der obigen Kategorisierung weitere Hashtags für die Transaktion aktivieren oder auch deaktivieren. Im Prinzip ist es die gleiche Funktion wie oben, der einzige Unterschied ist, dass bei der Selektion weiterer Hashtags die Kategorisierung nicht verändert wird. Der Fokus liegt in diesem Menü also wirklich nur auf die Hashtags und nicht auf die Kategorisierung, d.h. das Kategoriesymbol bleibt unverändert bestehen, auch wenn du andere Kategorien anklickst, um kategoriefremde Hashtags zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Mit Hilfe der Markierungen kannst du deine Transaktionen mit einer farblichen Flagge kennzeichnen. Diese kannst du dann bei den Berichten oder der Suche auch speziell auswerten und filtern.
Beim Fälligkeitsdatum kannst du dir einen Zahlungstermin vormerken und / oder dir eine Erinnerung erstellen. In der Übersicht werden dir dann alle kürzlich bevorstehenden Termine zusammengefasst dargestellt.
An jede Transaktion kannst du zusätzlich Belege oder Rechnungen anhängen. Diese werden in dem großen Block als Vorschaubild ganz unten angezeigt. Um mehrere Belegfotos oder bereits vorhandene Belegfotos zu bearbeiten, musst du nur auf den großen Block klicken und dann öffnet sich eine Vorschau aller Belege und Rechnungen, die du an die Transaktion geknüpft hast.
Bist du mit der Eingabe der Informationen zufrieden, dann kannst du die einmalige Transaktion speichern, indem du oben rechts auf das kleine Häkchen klickst. Alternativ kannst du auch unten rechts auf „Speichern“ klicken.
Wiederkehrende Einnahmen und Ausgaben
Analog zum vorherigen Kapitel zur Erstellung von einmaligen Einnahmen und Ausgaben, kannst du auch wiederkehrende Transaktionen erstellen. Wiederkehrende Transaktionen sind wiederholend stattfindende Transaktionen wie die monatliche Miete oder die jährlichen Versicherungskosten.
Um eine wiederkehrende Transaktion zu erstellen, musst du unten in der Mitte auf das Plus-Symbol klicken. Anschließend kannst du unten links auf „Wiederkehrend“ klicken. Alternativ kannst du auch eine einmalige Transaktion erstellen und dann in dem Feld bei „Wiederholen“ ein Intervall festlegen (z. B. alle 2 Wochen, jedes Jahr, etc.). Sobald die Transaktion eine wiederkehrende Reihe ist, musst du ein Start- und ein Enddatum festlegen. Dieser Zeitraum begrenzt die wiederholenden Transaktionen. Das Startdatum ist dabei ausschlaggebend für den Finanztag der wiederkehrenden Reihe. Hat deine wiederkehrende Reihe beispielsweise als Startdatum den 05.01.2020 und einen monatlichen Rythmus, so wird die nächste Transaktion am 05.02.2020 stattfinden und die Transaktion danach am 05.03.2020 und so weiter.
Alle Elemente der wiederkehrenden Reihe werden direkt in der Transaktionsansicht eingetragen und sind anhand des kleinen Kreissymbols mit den zyklischen Pfeilen gekennzeichnet. Du kannst auch einzelne Elemente der wiederkehrende Reihe bearbeiten. Dabei hast du die Auswahl, ob du nur ein einzelnes Element („Nur diesen“) oder die ganze Reihe bearbeiten möchtest („Mehrere“).
Wählst du „Nur diesen„, so wir das einzelne Element der wiederkehrende Reihe wie eine normale einmalige Transaktion behandelt und die Änderungen wirken sich nur auf das einzelne Element der wiederkehrenden Reihe aus. Alle anderen Elemente bleiben unberührt.
Wählst du hingegen „Mehrere„, so wirken sich die Änderungen auf mehrere Elemente der wiederkehrenden Reihe aus. Auf welche genau definierst du beim Speichern der wiederkehrenden Transaktion.
Am obigen Beispiel wurde eine monatliche Gehaltszahlung in Höhe von 1.500 EUR als wiederkehrende Reihe erstellt. Der Gehaltseingang fällt hierbei auf den 5. eines jeden Monats (5. Januar, 5. Februar, 5. März, etc.). Hast du nun eine Gehaltserhöhung von 100 EUR bekommen und verschiebt sich der Gehaltseingang um 5 Tage nach hinten auf den 10. Tag eines jeden Monats, so brauchst du nur den Betrag anzupassen und als Startdatum den 10. April 2020 zu wählen. Beim Speichern der wiederkehrenden Transaktion kommt anschließend die Frage, ob du die Änderungen auf „Alle“, „Alle ab 10.04.2020“ oder „Nur diesen (10.04.2020)“ anwenden möchtest. Klickst du auf „Alle ab 10.04.2020“, so werden alle Transaktionen nach dem 10.04.2020 bearbeitet. Alle Transaktionen vor diesem Startdatum bleiben unberührt. Neben der Betragsanpassung hat sich daher auch der Buchungstag für alle neueren Transaktionen nach dem 10.04.2020 auf den 10. Tag verschoben.
Analog kann man auch bestimmte Elemente einer wiederkehrenden Reihe löschen, indem man ebenfalls genau definiert, welche Elemente der Reihe berücksichtigt werden sollen.
Achtung: Wenn du einzelne Elemente einer wiederkehrende Reihe bearbeitest, bleiben diese trotzdem Bestandteil der kompletten Reihe. Bearbeitest du beispielsweise ein einzelnes Element der Reihe und speicherst dieses ab und wendest die Änderungen auf „Alle“ an, so werden alle individuellen Änderungen überschrieben und alle Elemente wieder auf einen Nenner gebracht.
Eine Zusammenfassung aller deiner angelegten wiederkehrenden Transaktionen findest du oben rechts in der Transaktionsansicht. Dort werden alle Daueraufträge gelistet und nach Einnahmen und Ausgaben gruppiert. Individuelle Änderungen sind hingegen nur in der Transaktionsansicht zu sehen, wo alle Elemente der Reihe einzelnd vorhanden und bearbeitbar sind.
Umbuchungen
Mit Hilfe der Umbuchungen kannst du einen Betrag X von einem Konto A auf ein anderes Konto B überweisen. Dazu wird auf dem Konto A ein Betrag X abgezogen und auf das Konto B gutgeschrieben.
Um eine neue Umbuchung zu erstellen, musst du unten in der Mitte auf das Plus-Symbol klicken und dort unten rechts auf „Umbuchung“ klicken. Anschließend kannst du deine Umbuchung analog zu den vorherigen Kapiteln bearbeiten und mit Informationen versehen. Standardmäßig wird eine einmalige Umbuchung erzeugt, aber du kannst auch eine wiederkehrende Umbuchung erstellen, indem du beim Feld „Wiederholen“ ein Intervall angibst. Im Gegensatz zu einer normalen Transaktion, musst du bei einer Umbuchung ein Quellkonto und ein Zielkonto festlegen.
Wie auf den Bildschirmfotos dargestellt, wird beispielsweise ein Betrag in Höhe von 5.000 EUR vom Girokonto (Quelle) auf das Sparkonto (Ziel) überwiesen. Eine Umbuchung wird standardmäßig mit einer bestimmten Sonderkategorie kategorisiert. Diese Sonderkategorie hat die besondere Eigenschaft, dass Transaktionen mit dieser Kategorisierung nicht ausgewertet werden, d. h. die beiden Umbuchungen werden zwar im Kontostand berücksichtigt, jedoch nicht in der monatlichen Bilanz. In der Regel stellen Umbuchungen nur Geldbewegungen dar und sollen daher nicht als Gewinn oder Verlust verbucht werden. Willst du jedoch auch die Umbuchungen in den Bilanzen verbucht sehen, so kannst du ganz einfach die Sonderkategorie „Umbuchung“ in der Kategorieverwaltung bearbeiten (unter Mehr / Einstellungen / Konten) und diese auf „ausgewertet“ setzen. Alternativ kannst du deine Umbuchungen natürlich auch mit einer anderen Kategorie kategorisieren.
Tipp: Umbuchungen werden mit einer speziellen Sonderkategorie kategorisiert, so dass diese nicht in den Gewinnen und Verlusten berücksichtigt werden, sondern nur in den Kontosalden. Du kannst deine Umbuchungen jedoch auch mit anderen Kategorien kategorisieren oder den Modus der Sonderkategorie auf „ausgewertet“ setzen.
Das beiden Umbuchungen bleiben stets miteinander verknüpft. Änderst du z. B. den Betrag oder das Datum der Umbuchung, so wirken sich die Änderungen sowohl auf das Quellkonto als auch auf das Zielkonto aus. Löschst du ein Element der Umbuchung, so werden beide Elemente entfernt.
Kontostände
Der Kontostand (oder auch Kontosaldo) ist die Summe aller Einnahmen, Ausgaben und Umbuchungen auf einem bestimmten Konto zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Um den laufenden Saldo zu jeder Transaktion einzublenden, kannst du in der Transaktionsansicht oben links die „Komplettansicht“ oder „Listenansicht“ aktivieren. Die einzelnen Salden werden abhängig von dem Datum kumuliert. Unterhalb der aufgelisteten Transaktionen siehst du den aktuellen Kontostand zu der jeweiligen Periode, und zwar den Anfangssaldo und den Endsaldo.
Hast du für ein bestimmtes Konto keinen manuellen Kontostand definiert, so liegt der Anfangssaldo des Kontos standardmäßig bei 0 EUR.
Um einen neuen manuellen Kontostand zu erstellen, kannst du einfach eine neue einmalige Einnahme oder Ausgabe erstellen. Unterhalb der optionalen Informationen findest du das Feld „Saldo (Kontostand)“. Dort kannst du einen Kontostand eingeben. Abhängig vom gewählten Datum der Transaktion wird dieser Kontostand dann als fixer Wert gesetzt. Alle neueren Transaktionen werden dann auf den zuletzt bekannten manuellen Kontostand summiert. Du könntest also auch mehrere manuelle Kontostände erzeugen. Das Ergebnis würde zum Beispiel so aussehen:
Datum | Name | Betrag (EUR) | Saldo (EUR) |
---|---|---|---|
01.01.2020 | Kontostand | leer | 10.000 |
01.02.2020 | Benzin | -50 | 9.950 |
01.03.2020 | Lebensmittel | -50 | 9.900 |
01.04.2020 | Geschenke | -100 | 9.800 |
01.05.2020 | Kontostand | leer | 2.000 |
02.05.2020 | Lebensmittel | -100 | 1.900 |
03.05.2020 | Gehalt | 1.000 | 2.900 |
04.05.2020 | Kleidung | -200 | 2.700 |
05.05.2020 | Benzin | -50 | 2.650 |
Wenn du unterhalb der optionalen Informationen einen Wert für den Kontostand angegeben hast, dann ist ein Betrag ganz oben nicht mehr zwingend erforderlich. Manuelle Kontostände werden in MoneyStats lilafarbend dargestellt.
Kategorisieren
Einnahmen- und Ausgabenkategorien
In MoneyStats kannst du deine Transaktionen mit verschiedenen Kategorien kategorisieren. Dabei wird grundsätzlich zwischen Einnahmen- und Ausgabenkategorien unterschieden. Dies ist aber lediglich eine grobe Unterteilung, damit du deine Transaktionen schneller und effizienter auswerten kannst. Du kannst auch weitere Kategorien hinzufügen und vorhandene Kategorien bearbeiten oder löschen (unter Mehr / Einstellungen / Kategorien).
Beim Erstellen oder bearbeiten einer Transaktion kannst du oben links auf das Kategoriesymbol klicken, um die Kategorieauswahl zu öffnen. Dort werden dir alle deine Einnahmenkategorien oben und alle dein Ausgabenkategorien darunter angezeigt. Klickst du auf ein Kategoriesymbol, so wird deine Transaktion mit der entsprechenden Kategorie kategorisiert.
Klickst du auf eine Ausgabenkategorie wie zum Beispiel die Kategorie „Lebensmittel“, so wird der Betrag mit einem negativen Vorzeichen versehen. Bei Einnahmenkategorien wird das Vorzeichen des Betrages hingegen positiv.
Tipp: Bei einer Gutschrift kannst du das Vorzeichen einer Ausgabe auch positiv machen, indem du auf dem Tastaturfeld unten links auf „+/-“ klickst.
Unterhalb der Kategorieauwahl werden die dazugehörigen Hashtags (Unterkategorien) der Kategorie „Lebensmittel“ eingeblendet und können bei Bedarf zusätzlich aktiviert werden.
Um eine neue Kategorie zu ergänzen, kannst du auch nach ganz rechts scrollen und auf das Plus-Symbol klicken oder um direkt in die Kategorieverwaltung zu wechseln.
Tipp: Du kannst eine Kategorie auch länger gedrückt halten, um diese direkt zu bearbeiten.
Aber auch in der Transaktionsansicht kannst du deine Einnahmen und Ausgaben direkt kategorisieren. Dazu musst du nur auf das Kategoriesymbol ganz links klicken. Dabei öffnen sich dann die Spezialfunktionen mit der entsprechenden Kategorieauswahl. Diese Funktion eigenet sich hervorragend, um schnell zu kategorisieren ohne das Fenster wechseln zu müssen.
Bei der Kategorieverwaltung kannst du zusätzlich die „Schnellauswahl“ aktivieren. Dabei werden oberhalb des Betragfeldes beim Erstellen von neuen Transaktionen relevante Kategorien angeboten. Abhängig von dem eingegebenen Betrag werden die relevantesten Kategorien nach vorne sortiert. Gibst du beispielsweise einen Betrag zwischen 10 EUR und 60 EUR ein, so wird die Kategorie „Lebensmittel“ nach vorne sortiert. Gibst du hingegen einen höheren Betrag wie z. B. 800 EUR ein, so wird dir die Kategorie „Miete“ oder „Urlaub“ angeboten.
Hashtags (Unterkategorien)
Ein Hashtag ist ein mit Doppelkreuz versehenes Schlagwort, das dazu dient, Transaktionen mit bestimmten Inhalten zu kennzeichnen und auffindbar zu machen. Es kann auch als eine Art Unterkategorisierung zu bestehenden Kategorien gesehen werden. Mit Hilfe der Hashtags kannst du detaillierte Auswertungen erstellen. Sie können sehr flexibel eingesetzt werden und bieten damit viele Möglichkeiten.
Jeder angelegten Kategorie kannst du eigene Hashtags zuordnen. Dazu musst du eine existierende Kategorie in der Kategorieverwaltung bearbeiten. Dort kannst du Hashtags ergänzen, bearbeiten oder löschen. Beispielsweise kannst du der Kategorie „Lebensmittel“ die Hashtags bzw. Unterkategorien „Edeka“, „Lidl“ und „Kaufland“ zuordnen. Sobald du nun eine neue Transaktion erstellst und dieser Transaktion die Kategorie „Lebensmittel“ zuweist, werden alle Hashtags unterhalb der Kategorieauswahl eingeblendet. Diese kannst du bei Bedarf für die Transaktion zusätzlich aktivieren. Dabei kannst du auch Hashtags von unterschiedlichen Kategorien für deine Transaktion aktivieren.
Tipp: Du kannst dir auch spezielle Dummy-Kategorien in der Kategorieverwaltung anlegen wie z. B. für die Kategorie „Personen“ und dort die Hashtags „Mama“, „Papa“ und „Kind“ ergänzen. Hast du nun eine neue Ausgabe für „Lebensmittel“, so kannst du für diese Transaktion zuerst den entsprechenden Personen-Hashtag aktivieren (z. B. „Papa“, wenn der Vater die Einkäufe bezahlt hat) und danach die eigentliche Kategorisierung zur Kategorie „Lebensmittel“ vornehmen. In den Diagrammen kannst du dann genau auswerten welche Person die Lebensmitteleinkäufe bezahlt hat.
In den Auswertungen kannst du die Hashtags dann vielseitig nutzen und genau sehen wofür du dein Geld ausgegeben hast oder schnell nach bestimmten Schlagwörtern suchen.
Textfelder (Titel, Empfänger / Absender, etc.)
Beim Anlegen einer neuen Transaktion hast du unterhalb der optionalen Informationen die Möglichkeit verschiedene Textfelder zur Beschreibung deiner Transaktion zu nutzen. Diese Textfelder sind eine Art zusätzliche Kategorisierung, weil du in den Auswertungen und Berichten nach speziellen Schlagwörtern suchen kannst.
Die folgenden Textfelder stehen dir zur Verfügung: Titel, Empfänger / Absender, Verwendung und Notiz. Diese Felder kannst du auch beim Daten-Import nutzen, um deine Textfelder mit passenden Daten zu füllen. Hast du z. B. eine Transaktion mit einem bestimmten Empfänger angelegt, so werden dir diese unterhalb des Textfeldes eingeblendet. Dazu muss jedoch in den erweiterten Einstellungen der Modus bei „Beispiele bei Texteingabe“ aktiviert sein.
Analog zu den Hashtags, kannst du auch die Textfelder in den Statistiken oder Berichten detailliert auswerten. In der Regel kannst du das Lupen-Symbol nutzen, um nach bestimmten Schlagwörtern zu suchen oder zu filtern.
Budgets
Mit Hilfe der Budgets kannst du deine finanziellen Ziele (Budget-Ziele) und Grenzen (Budget-Limits) verfolgen. Auf diese Weise behältst du sowohl deine Einnahmen als auch deine Ausgaben im Auge und sparst Geld.
- Für deine Ausgaben-Kategorien kannst du dir Budget-Limits erstellen. Du setzt dir also eine finanzielle Grenze und versuchst diese einzuhalten.
- Für deine Einnahmen-Kategorien kannst du dir Budget-Ziele erstellen. Du gibst dir also einen Betrag vor, den du planmäßig erwirtschaften möchtest.
Budget-Limits für Ausgabenkategorien
Um deine Ausgaben zu budgetieren, setzt du dir ein finanzielles Limit. Du setzt dir also eine finanzielle Grenze und versuchst diese einzuhalten. Jeder angelegten Ausgabenkategorie kannst du ein solches Budget-Limit zuordnen. Wie hoch dein Limit ausfällt, hängt von der Kategorie ab und von deinem Willen in dieser Kategorie Geld zu sparen. Am besten schaust du dir deine Ausgaben der vergangenen Monate für eine bestimmte Kategorie genau an, um ein Gefühl zu bekommen wie hoch dein Limit sein sollte.
Eine neue Ausgabenkategorie kannst du in der Kategorieverwaltung erstellen (unter Mehr / Einstellungen / Kategorien). Um ein neues Budget für eine vorhandene Ausgabenkategorie zu erstellen, musst du in der Budgetansicht oben rechts auf das Plus-Symbol klicken. Alternativ kannst du auch unterhalb des Budgetdiagramms auf eine Kategorie klicken und diese bearbeiten, um ein neues Budget für die jeweilige Kategorie zu erstellen oder ein vorhandenes Budget zu bearbeiten oder zu löschen.
Willst du beispielsweise deine Lebensmittelausgaben budgetieren, so wählst du zunächst ganz oben die Kategorie „Lebensmittel“, indem du das enstsprechende Kategoriesymbol aus der oberen Leiste selektierst. Anschließend kannst du einen Betrag definieren, den du monatlich nicht überschreiten möchtest.
Hinweis: Der Betrag ist abhängig von dem gewählten Zeitraum und vom Intervall. Fängt beispielsweise dein Budget erst in der Mitte des Monats an, dann verbleibt dir für den aktuellen Monat nur noch die Hälfte des Betrages. Ist dein Intervall auf „Alle 2 Monate“ eingestellt, so hast du ebenfalls für den aktuellen Monat nur die Hälfte des Betrages verfügbar.
Unterhalb der optionalen Informationen kannst du zusätzlich definieren, ob dein Budget nur für ein bestimmtes Konto gelten soll oder für „Alle Konten“ angewendet werden soll. Zuletzt kannst du auch den Übertrag aktivieren, wenn du z. B. dein übriges Budget auf den Folgemonat übertragen möchtest.
Hast du beispielsweise ein Budget-Limit in Höhe von 200 EUR pro Monat für die Kategorie „Lebensmittel“ definiert, dann könnte das für den Zeitraum von Januar bis April folgendermaßen aussehen:
Datum | Lebensmittel-Kosten | Budget (Übertrag deaktiviert) | Budget (Übertrag aktiviert) |
---|---|---|---|
Januar | 200 EUR | 200 EUR | |
01.01.2020 | -50 EUR | 150 EUR | 150 EUR |
15.01.2020 | -80 EUR | 70 EUR | 70 EUR |
Februar | 200 EUR | 270 EUR | |
01.02.2020 | -100 EUR | 100 EUR | 170 EUR |
15.02.2020 | -20 EUR | 80 EUR | 150 EUR |
März | 200 EUR | 350 EUR | |
01.03.2020 | -180 EUR | 20 EUR | 170 EUR |
15.03.2020 | -180 EUR | -160 EUR | -10 EUR |
April | 200 EUR | 190 EUR |
Mit einem Klick oben rechts auf das Häkchen speicherst du dein Budget für die Kategorie. Unten links kannst du hingegen ein vorhandenes Budget löschen. Dabei wird dann nicht die Kategorie selber, sondern nur das dazugehörige Budget gelöscht.
Budget-Ziele für Einnahmenkategorien
Um deine Einnahmen zu budgetieren, setzt du dir ein finanzielles Ziel. Du gibst dir also einen Betrag vor, den du planmäßig erwirtschaften möchtest. Jeder angelegten Einnahmenkategorie kannst du ein solches Budget-Ziel zuordnen. Wie hoch dein Zielbetrag ausfällt, hängt von der Kategorie ab und von deinen Umsatzzielen. Am besten schaust du dir deine Einnahmen der vergangenen Monate für eine bestimmte Kategorie genau an, um ein Gefühl zu bekommen wie hoch dein Umsatzziel sein sollte.
Eine neue Einnahmenkategorie kannst du in der Kategorieverwaltung erstellen (unter Mehr / Einstellungen / Kategorien). Um ein neues Budgetziel für eine vorhandene Einnahmenkategorie zu erstellen, musst du in der Budgetansicht oben rechts auf das Plus-Symbol klicken. Alternativ kannst du auch unterhalb des Budgetdiagramms auf eine Kategorie klicken und diese bearbeiten, um ein neues Budgetziel für die jeweilige Kategorie zu erstellen oder ein vorhandenes Budgetziel zu bearbeiten oder zu löschen.
Willst du beispielsweise deine Gewerbeeinnahmen budgetieren, so wählst du zunächst ganz oben die Kategorie „Gewerbe“, indem du das enstsprechende Kategoriesymbol aus der oberen Leiste selektierst. Anschließend kannst du einen Betrag definieren, den du planmäßig mit deinem Gewerbe verdienen möchtest.
Unterhalb der optionalen Informationen kannst du zusätzlich definieren, ob dein Budgetziel nur für ein bestimmtes Konto gelten soll oder für „Alle Konten“ angewendet werden soll. Zuletzt kannst du auch den Übertrag aktivieren, wenn du z. B. deine nicht erreichten Gewerbeeinnahmen auf den Folgemonat übertragen möchtest.
Hast du beispielsweise ein Budgetziel in Höhe von 1.000 EUR pro Monat für die Kategorie „Gewerbeeinnahmen“ definiert, dann könnte das für den Zeitraum von Januar bis April folgendermaßen aussehen:
Datum | Gewerbe-einnahmen | Budgetziel (Übertrag deaktiviert) | Budgetziel (Übertrag aktiviert) |
---|---|---|---|
Januar | 1.000 EUR | 1.000 EUR | |
01.01.2020 | 400 EUR | 600 EUR | 600 EUR |
15.01.2020 | 250 EUR | 350 EUR | 350 EUR |
Februar | 1.000 EUR | 1.350 EUR | |
01.02.2020 | 100 EUR | 900 EUR | 1.250 EUR |
15.02.2020 | 500 EUR | 400 EUR | 750 EUR |
März | 1.000 EUR | 1.750 EUR | |
01.03.2020 | 900 EUR | 100 EUR | 850 EUR |
15.03.2020 | 900 EUR | -800 EUR | -50 EUR |
April | 1.000 EUR | 950 EUR |
Mit einem Klick oben rechts auf das Häkchen speicherst du dein Budgetziel für die Kategorie. Unten links kannst du hingegen ein vorhandenes Budgetziel löschen. Dabei wird dann nicht die Kategorie selber, sondern nur das entsprechende Budgetziel gelöscht.
Mehrere Budgets für einzelne Kategorien
Du kannst auch mehrere Budgets für eine Kategorie erstellen. Dazu musst du zunächst ein Budget wie oben beschrieben für eine Einnahmen- oder Ausgabenkategorie erstellen. Anschließend kannst du oben rechts erneut auf das Plus-Symbol klicken, um weitere Budgets zu ergänzen. Hier kannst du nun erneut die gleiche Kategorie selektieren wie zuvor und zu dieser weitere Budgets hinzufügen.
Wenn du nun in der Budgetansicht unterhalb des Kreisdiagramms die entsprechende Kategorie bearbeitest, dann siehst du unterhalb der optionalen Informationen alle zugeordneten Budgets zu dieser Kategorie. Du kannst jedes dieser Budgets einzeln anklicken und bearbeiten oder löschen. Die Zeiträume der Budgets können auch unterschiedlich sein. Lediglich das zugeordnete Konto und der Übertrag müssen bei allen einzelnen Budgets gleich sein.
Import von Daten
Mit der Import-Funktion kannst du externe Daten in MoneyStats importieren. Dabei ist es wichtig, dass die Daten in einer Textdatei (z. B. einer CSV-Datei) durch eindeutige Trennsymbole voneinander getrennt sind und der Text grundlegende Informationen wie Datum, Betrag und Titel enthält. Da allerings eine CSV-Datei kein standardisiertes Format ist, versucht MoneyStats den Aufbau der CSV-Datei automatisch zu erkennen. Falls der Aufbau nicht automatisch erkannt wird, dann sind evtl. zusätzliche Einstellungen notwendig.
Erklärung: Das Dateiformat CSV steht für englisch „Comma-separated values“ und beschreibt den Aufbau einer Textdatei zur Speicherung oder zum Austausch einfach strukturierter Daten. Die Dateinamenserweiterung lautet .csv.
Um eine neue Datei in MoneyStats zu importieren, kannst du unter Mehr / Einstellungen / Import und Export auf „Datei importieren“ klicken.
Anschließend siehst du in dem Textfeld ein Beispiel einer CSV-Datei, so dass du eine Vorstellung bekommst wie der Aufbau und die Struktur aussehen kann. Eine CSV-Datei ist in der Regel durch eindeutige Trennsymbole gekennzeichnet. Der Inhalt ist vergleichbar mit einer Tabellenstruktur, wobei die Elemente der Spalten durch Semikolons und die Zeilen durch Zeilenumbrüche getrennt sind. Anstatt eines Zeilenumbruchs oder eines Semikolons sind auch andere Textsymbole üblich. Kommas sollten hingegen vermieden werden, weil diese Zeichen in vielen Sätzen oder auch in Zahlenformaten vorkommen und daher die Eindeutigkeit nicht mehr gegeben ist.
Unter „Datei auswählen“ kannst du schließlich deine CSV- oder TXT-Datei öffnen. Diese wird anschließend in das Textfeld geladen. Hier solltest du nun den Textinhalt prüfen. Wenn die Zeichen im Text nicht korrekt dargestellt werden, dann klicke ruhig mehrmals auf „Format ändern„. Dabei wird zwischen verschiedenen Zeichen-Codierungen gewechselt (z. B. macOSRoman, ascii, unicode, utf8, etc.). Am Ende sollten im Textfeld alle Umlaute korrekt dargestellt sein.
Hat der importierte Text hingegen mehrere Absätze, dann kannst du unter „Absatz ändern“ einen anderen Absatz wählen. Dabei kann immer nur ein kompletter Absatz pro Importvorgang gelesen werden.
Unter Umständen ist die CSV-Datei durch besondere Trennsymbole gekennzeichnet oder es sind sehr spezielle Datumsformate vorhanden, die nicht von MoneyStats gelesen werden können. Für diesen Fall kannst du unter den Einstellungen den Import-Algorythmus unterstützen, indem du weitere Vorgaben machst. Sind die Spalten-Elemente z. B. durch %-Zeichen separiert, so kannst du unter „Trennzeichen (Spalte)“ das Prozentzeichen eingeben. Lässt du das Feld hingegen leer, so wird standardmäßig automatisch nach einem Trennsymbol gesucht.
Analog kannst du auch die Zeilen-Elemente vorgeben, welche die einzelnen Transaktionen trennen. Oftmals wird hier statt eines Zeilenumbruchs (als Textzeichen: \n) auch das Hashtags-Symbol genutzt. Trage in diesem Fall unter „Trennzeichen (Zeile)“ ein # in das Textfeld.
Eine sehr wichtige Rolle spielt das Datum. Denn ohne ein Datum können die Transaktionen nicht zeitlich eingeordnet werden. Wenn das Datumsformat nicht erkannt wird, dann schaue dir in dem Textfeld genau an wie dieses aufgebaut ist und spezifiziere das Datum in dem Feld „Datumsformat„. Dabei benutzt man spezielle Buchstaben, welche das Datum repräsentieren. Sieht dein Datum im Textfeld zum Beispiel folgendermaßen aus „2020-12-31“, dann musst du als Datumsformat „yyyy-MM-dd“ eingeben. Sieht das Datum hingegen folgendermaßen aus „12. September 2020, 14:30:10“, dann sieht das vorgegebene Datumsformat so aus: „dd. MMMM yyyy, HH:mm:ss“. Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie ein Datum exportiert wurde und nicht jedes Format kann automatisch von MoneyStats erkannt werden. Hat man nun das Problemdatum „01.02.20“, so könnte das Datum den 1. Februar 2020, aber auch den 2. Januar 2020 repräsentieren. Daher solltest du in manchen Fällen das Datumsformat spezifizieren.
Wichtig: Bei dem Datumsformat ist unbedingt die Groß- und Kleinschreibung zu beachten!
Hier einige Beispiele für spezielle Datumsformate:
Datum | Datumsformat |
---|---|
24.02.2020 | dd.MM.yyyy |
Montag, Juni 12, 2020 | EEEE, MMMM dd, yyyy |
31-12-20 | dd-MM-yy |
2019, Jun 30 | yyyy, MMM dd |
2020-12-31 12:30:00 | yyyy-MM-dd HH:mm:ss |
4:44 PM am Juni 23, 2016 | h:mm a ‚am‘ MMMM dd, yyyy |
2018-09-12T14:11:54+0000 | yyyy-MM-dd’T’HH:mm:ssZ |
Wed, 12 Sep 2018 14:11:54 +0000 | E, d MMM yyyy HH:mm:ss Z |
Sep 12, 2:11 PM | MMM d, h:mm a |
10:41:02.112 | HH:mm:ss.SSS |
Dabei haben die Buchstaben die folgende Bedeutung:
Zeichen | Bedeutung | Zeichen | Bedeutung |
---|---|---|---|
y | Jahr | H | Stunde |
M | Monat | m | Minute |
d | Tag | s | Sekunde |
E | Wochentag | S | Millisekunde |
Außerdem kannst du einen Währungsfaktor festlegen. Gibst du hier einen Wert ein, so werden alle deine Zahlenwerte mal diesen Faktor importiert. Dies ist zum Beispiel sinnvoll, wenn deine Beträge in Cent-Beträgen exportiert wurden. So kannst du hier den Faktor 0,01 eingeben und dann werden zwei Komma-Stellen bei allen Beträgen ergänzt.
Wenn der Import auch nach der Spezifizierung weiterhin nicht gelesen werden kann, dann am besten direkt bei mir melden, so dass ich prüfen kann woran es liegt und meinen Import-Algorythmus unter Umständen erweitern kann.
Wird der Daten-Import korrekt gelesen und konnten Datum, Betrag und Titel zugeordnet werden, so kannst du nun die einzelnen Ergebnisse mit den verfügbaren Feldern in MoneyStats verknüpfen.
Als Pflichfelder sind das Datum, der Betrag und die Währung anzugeben. Ordne also das Datum zum Datumsfeld, die Beträge zum Betragsfeld und die Währungen zum Währungsfeld bzw. wähle eine Währung aus, wenn diese nicht in deinem Import vorhanden ist. Optional kannst du auch einen Titel, einen Empfänger, einen Verwendungszweck oder eine Notiz ergänzen, welche in eigenen Textfeldern in der App gespeichert werden. Auch Salden bzw. Kontostände können jeder Transaktion zugewiesen werden. Dabei haben dann jedoch alle Transaktionen einen fixen Kontostand, so dass dieser nicht mehr automatisch berechnet wird.
Unter dem Feld „Kategorie“ hast du die Möglichkeit eine Kategorisierung vorzunehmen. Dabei muss das importierte Feld der Kategorie jedoch exakt den gleichen Namen haben wie die angelegte Kategorie in MoneyStats (unter Mehr / Einstellungen / Kategorien). Nur dann wird der Transaktion automatisch die entsprechende Kategorie zugewiesen.
Tipp: Es gibt verschiedene Möglichkeiten der automatischen Kategorisierung. Unter Mehr / Einstellungen / Erweiterte Einstellungen findest du unter dem Punkt ‚Automatisierung‚ weitere Funktionen. Auch mit Hilfe der Hashtags kannst du deine Daten automatisch kategorisieren. Hast du beispielsweise der Kategorie ‚Auto‘, den Hashtag ‚Werkstatt XYZ‘ zugewiesen und beim Daten-Import enthalten deine Transaktionen beim Titel oder Empfänger dieses Schlüsselwort, dann wird dieser Transaktion automatisch die Kategorie ‚Auto‘ zugeordnet.
Zuletzt kannst du deine Daten in ein bestehendes oder ein neues Konto importieren. Anschließend solltest du überprüfen, ob alle Werte korrekt importiert wurde. Am besten importierst du deine Daten beim ersten Versuch immer in ein Testkonto, welches du danach wieder löschst.
Synchronisation
Mit Hilfe der Synchronisation kannst du deine Daten in deiner privaten iCloud speichern und diese dort für alle deine Apple Geräte zur Verfügung stellen. Du kannst also parallel auf iPhone, iPad und Mac arbeiten.
Neu: Mit der iOS-Version 4.02 bzw. der macOS-Version 2.02 kannst du deine Daten jetzt auch mit anderen Personen teilen. Dazu kannst du unter Mehr / Einstellungen / Synchronisation weitere Personen einladen und die Zugriffsberechtigungen verwalten, also ob die Person nur Lese- oder auch Schreibrechte auf deine Finanzdaten erhalten soll.
Für die Daten-Synchronisation werden ausschließlich die angebotenen Dienste der Apple Inc. genutzt. Die Daten werden verschlüsselt in deiner privaten iCloud gespeichert, um Sie deinen anderen Geräten zur Verfügung zu stellen.
Hinweis: Da mir Datenschutz sehr am Herzen liegt, will ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass mit der Nutzung der Apple iCloud die Daten verschlüsselt auf Servern der Apple Inc. gespeichert werden.
Unter Mehr / Einstellungen / Synchronisation fügst du dabei alle deine Geräte hinzu, die du gerne miteinander synchronisieren möchtest. Dazu klickst du einfach oben rechts auf das Plus-Symbol, um ein neues Gerät mit deiner privaten iCloud zu verbinden. Anschließend musst du noch den Schalter unterhalb des Plus-Symbols aktivieren.
Auf der Übersichtsseite kannst du die Daten mit deiner privaten iCloud synchronisieren, indem du oben links auf das Wolkensymbol klickst. Dabei wird der letzte Stand auf dein Gerät geladen.
Hinweis: Bitte beachte, dass der Datenabgleich mit deiner iCloud nicht ständig passiert. Erst beim Starten der App oder per Klick auf das Wolkensymbol in der Übersicht oben links wird die Synchronisation gestartet.
Falls die Synchronisation nicht funktioniert / reagiert, dann solltest du die iCloud-Daten zurückzusetzen und anschließend alle Geräte neu einrichten. Am besten befolgst du die folgenden Schritte:
- Zunächst solltest du ein Backup deiner Daten auf dem Gerät machen, wo der Datenbestand vollständig ist bzw. wo die Daten den aktuellsten Stand haben (unter Mehr / Einstellungen / Backup / „Erstelle ein neues Backup“). So bist du auf der sicheren Seite und kannst deine Daten bei Bedarf jederzeit wiederherstellen.
- Anschließend kannst du unter Mehr / Einstellungen / Synchronisation ganz unten auf „iCloud zurücksetzen“ klicken, so dass die Datenwolke für deine Apple ID für MoneyStats praktisch geleert wird und alle zusammenhängenden Geräte entfernt werden. Diesen Prozess am besten für alle deine Geräte durchführen, sofern dies noch auswählbar ist.
- Danach kannst du im Prinzip die iCloud-Synchronisation neu einrichten. Dazu das Gerät mit dem vollständigen Datenbestand öffnen (bzw. das entsprechende Backup vorher auf dem gewünschten Gerät wiederherstellen) und oben rechts auf das Plus klicken. Dabei werden alle deine Daten neu in deine iCloud geladen.
- An dieser Stelle ruhig einen Moment warten bis die Daten vollständig in deine iCloud geladen wurden. Je nach Internetgeschwindigkeit und Anzahl der Daten kann dieser Prozess schneller oder langsamer verlaufen.
- Hat alles geklappt und wurde das Gerät in die Geräteliste aufgenommen, dann kannst du nun das gleiche mit den anderen Geräten machen und diese ebenfalls in die Geräteliste hinzufügen.
- Bevor du das zweite Gerät einträgst, sollte bereits das zuvor eingetragene Basisgerät in der Liste auftauchen! Ist dies nicht der Fall, dann die App ruhig nochmal schließen und neu starten, bis das Basisgerät in der Liste erkannt wird. Danach nicht vergessen den Schalter für jedes Gerät auf aktiviert zu setzen, damit die iCloud-Synchronisation startet und für das Gerät aktiviert wird (Schalter unterhalb des Plus-Symbols im Synchronisationsmenü unter Mehr / Einstellungen / Synchronisation).
Wenn du immer noch Probleme mit der iCloud-Synchronisierung hast oder dein Gerät nicht zur Liste hinzugefügt wurde, dann führe bitte die folgenden Fehlerbehebungen durch.